Positive Einstellung der Eltern zur Brille beste Hilfe fürs Kind.Für Millionen von Kindern beginnt in diesen Wochen das neue Schuljahr. Und mit dem Unterricht in der Schule werden auch wieder erhöhte Anforderungen an das Sehvermögen der Kinder gestellt. Dies nimmt der Zentralverband der Augenoptiker (ZVA) zum Anlass, pünktlich zum Schulbeginn allen Eltern zu empfehlen, die Sehfähigkeit ihrer Kinder überprüfen zu lassen.
Experten vom Berufsverband der Augenärzte Deutschlands haben herausgefunden, dass viele Kinder ihre Brille als Zeichen des Erwachsenwerdens empfinden sowie als willkommene Möglichkeit, ihre Eltern nachzuahmen, wenn sie auch Brillenträger sind. Daher der Rat der Mediziner: `Erlauben Sie Ihrem Kind, seine Brille (im Rahmen der Empfehlungen) selber auszusuchen. Dadurch fördern Sie seinen Besitzerstolz. Wenn Sie seinen guten Geschmack bewundern und sich über sein hübsches Aussehen freuen, ist Ihr Kind gefeit gegen anfangs mögliche Neckereien seiner Spielkameraden. Belasten Sie sich und Ihr Kind nicht mit der Sorge vor Verletzungen durch die Brille, denn sie sind äußerst selten.´
Vielmehr konnten Augenärzte immer wieder feststellen, dass Brillen bei Sport- und Spiel-Unfällen die Augen eher schützen. Und sollte wirklich mal etwas entzweigehen, sollten Eltern ihrem Kind keine Vorwürfe machen, denn es würde eine Abneigung gegen seine Brille entwickeln. Der Augenoptiker kann den Schaden meist schnell beheben. Und ebenso hilft er gern, wenn die zunächst perfekt sitzende Brille nach einiger Zeit wieder gerichtet werden muss.