„Akustische Bilder” via Ultraschall könnten blinden Menschen helfen

Forscher von der Universität Erlangen-Nürnberg wollen jetzt von Fledermäusen alles über die Objekterkennung mittels Ultraschall lernen.chipfledermaus_150Forscher von der Universität Erlangen-Nürnberg wollen jetzt von Fledermäusen alles über die Objekterkennung mittels Ultraschall lernen. Die Wissenschaftler um Prof. Dr. Reinhard Lerch wählen damit bewusst einen anderen Weg als diejenigen, die auf die Objekterkennung mittels Kamera setzen. An den Einzelteilen eines künstlichen Fledermauskopfs soll erforscht werden, wie das Senden und Empfangen von Signalen bei den Fledermäusen genau funktioniert. Die Ohren und der Mund werden sich bei diesem Fledermauskopf realitätsgetreu bewegen können.

‚Dabei hat die Objekterkennung mittels Ultraschall mehrere Vorteile’, erklärt Lerch. Man denke nur an die Einparkhilfen per Ultraschall in Autos: Ein Ultraschallsensor arbeitet selbst bei Dampf, Staub, Regen oder Schnee. Auch im Bereich der Medizintechnik sieht Lerch Möglichkeiten den Ultraschallsensor bei blinden Menschen einzusetzen, um ein Hindernis akustisch anzuzeigen. Der Vorteil des Ultraschallsensors gegenüber den optischen Systemen liegt vor allem in den geringeren Kosten.

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