Das Tragen einer Sonnenbrillen bei Sonnenschein ist bei Kindern und Jugendlichen obligatorisch und nicht nur eine Modefrage.
Sonnenbrillen schützen vielmehr gerade junge Augen vor UV-Strahlen. Denn bis zum 20. Lebensjahr dringt besonders viel der gefährlichen Strahlung ins Auge. Später verändern sich die Linsen und können mehr UV-Licht absorbieren.
Die UV-Strahlung kann langfristig ernsthafte Erkrankungen am Auge verursachen, z.B. an der Linse und Netzhaut. Darum ist für einen ausreichenden Sonnenschutz durch Sonnenbrillen gerade bei Kindern und Jugendlichen zu sorgen. Besonders gilt das für Situationen mit hoher UV-Exposition: Im Sommer, besonders um die Mittagszeit, bei Reisen ins Hochgebirge oder in Äquatornähe und besonders dort, wo Schnee, Wasser oder Sand die Strahlen noch zusätzlich reflektieren.
Die Sonnenbrille sollte dabei so gewählt werden, dass sie das ganze Auge mit der Umgebung schützt, gegebenenfalls unterstützt von einer Kopfbedeckung mit Schild. Gute Gläser halten – ganz unabhängig von der Farbtönung – mindestens 90% der UVA und UVB-Strahlung vom Auge ab. Mit weniger sollten Sie sich nicht zufrieden geben!